DIE GRUPPE

Selbst- Hilfe

Selbsthilfegruppen entwickeln aus der Betroffenheit ihrer Mitglieder Solidarität, Verständnis und gegenseitige Hilfe. Die Gruppe bietet einen geschützten Rahmen, in dem die Teilnehmenden ihre Erfahrungen austauschen, sich gegenseitig entlasten und ermutigen. Sie eignen sich gemeinsam Fähigkeiten an, mit denen sie ihren Alltag besser bewältigen  (SHG-Leitfaden des BMI).
WICHTIG:  Selbsthilfegruppen können in keinem Fall professionelle therapeutische Hilfe bieten oder ersetzen!

Gruppentreffen

Die regelmäßigen Gruppentreffen bieten in einem geschützten Rahmen die Möglichkeit die eigene Betroffenheit mitzuteilen. Und gemeinsam Lösungsmöglichkeiten und Perspektiven zu erarbeiten oder Wege aufzuzeigen, sich selbst zu stärken. Für jedes Treffen übernimmt eine Person die Leitung, es gelten Regeln für die gemeinsamen Gespräche. 

Information

in der Gruppe laufen Informationen zu allen Aspekten von Eltern- Kind- Entfremdung zusammen. Betroffene oder Interessierte finden deshalb hier aktuelle Informationen, Fachliteratur, Berichte von Betroffenen, aber auch geltende Rechtsprechung sowie eine Liste von beratenden Stellen und kompetenten Therapeuten oder anderen Selbsthilfegruppen. 

Schulung von Fachkräften

Aus Berichten von Betroffenen geht hervor, dass viele Fachkräfte wie ErzieherInnen, LehrerInnen, ÄrztInnen, JuristInnen oder Beratungsstellen wenig über die Dynamik von Eltern- Kind- Entfremdung wissen. Oft kommt es dann dazu, dass sie mit der vorgespielten Opferrolle des entfremdenden Elternteils koalieren.
Was für die Kinder und den entfremdeten Elternteil eskalierend wirkt. 

Vorträge und Schulungen für Fachkräfte sollen hier Abhilfe schaffen.